Kurzinfo:
Claudia erwacht neben einem Fremden, ohne Erinnerung an die Nacht. Verrat, Intrigen und gebrochene Freundschaften zwingen sie, ihr Leben neu zu ordnen und für sich selbst zu kämpfen.
Claudia öffnet langsam die Augen, das grelle Morgenlicht dringt durch die halb geöffneten Vorhänge und blendet sie. Sie blinzelt, ihr Blick fällt auf die warme, nackte Haut neben sich, und ihr Herz setzt einen Schlag aus. Mit einem Ruck richtet sie sich auf, ihre Hand fährt schützend vor ihre Brüste, als sie den fremden Mann erblickt, der sie mit einem selbstgefälligen Grinsen anstarrt. Sein Körper ist von Schweiß glänzend, die Muskeln seines Oberkörpers zeichnen sich deutlich ab, als er sich auf einem Ellbogen abstützt.
„Nein, nein, das kann nicht sein“, flüstert Claudia, ihre Stimme zittert vor Panik. Sie zieht die Decke fester um sich, als könnte sie die Realität damit abwehren. Der Mann lacht leise, ein raues, kehliges Geräusch, das in ihr einen Schauer auslöst.
„Entspann dich, Baby“, sagt er, seine Stimme ist heiser, als hätte er die ganze Nacht geredet – oder gestöhnt. „Wir hatten eine geile Nacht. Du bist auf mir geritten wie eine Wilde, deine Hüften haben mich fast umgebracht.“
Claudias Atem stockt. Sie schüttelt den Kopf, ihre Gedanken wirbeln durcheinander. „Nein, das kann nicht wahr sein. Ich bin verheiratet. Ich mache so etwas nicht. Zieh dich an und verschwinde, bevor mein Mann kommt!“
Der Mann zuckt mit den Schultern, sein Grinsen wird breiter. „Du wolltest, dass ich dich lecke, erinnerst du dich? Du hast gesagt, ich soll deine Pussy verwöhnen, bis du kommst.“
Claudias Wangen glühen, ihre Gedanken rasen. Sie kann sich an nichts erinnern, nur an die Party gestern Abend, an die Gläser Wein, die sie getrunken hat. Aber das hier? Das kann nicht passiert sein.
Plötzlich hört sie Schritte auf der Treppe, das vertraute Geräusch von Dieters Schuhen auf dem Holz. Panik ergreift sie, sie stößt den Mann von sich. „Verschwinde! Jetzt sofort!“
Der Mann steht langsam auf, sein Blick gleitet lüstern über ihren Körper, bevor er sich zum Schrank bewegt. Claudia will ihn aufhalten, ihn im Schrank verstecken, aber es ist zu spät. Die Tür geht auf, und Dieter steht in der Türöffnung, sein Gesicht erstarrt vor Schock und Wut.
„Was zur Hölle...?“, brüllt er, seine Stimme hallt durch das Zimmer. Er stürmt herein, packt den fremden Mann am Arm und schleudert ihn zur Tür. „Raus! Verschwinde aus meinem Haus!“
Der Mann stolpert rückwärts, seine Kleidung fliegt ihm hinterher, als Dieter ihn die Treppe hinunterstößt. Claudia hockt auf dem Bett, ihre Hände bedecken ihr Gesicht, während sie Dieters wütende Schritte hört, die sich entfernen.
„Du hast mich angelogen“, brüllt er, seine Stimme dringt durch die geschlossene Tür. „Du hast mit einem fremden Mann geschlafen, direkt unter meinem Dach. Du bist eine Schlampe, Claudia. Ich will die Scheidung!“
Claudia sinkt auf das Bett zurück, ihre Tränen vermischen sich mit dem Schweiß auf ihrer Haut. Sie kann nicht glauben, was passiert ist. Wie konnte sie so etwas tun? Sie liebt Dieter, sie würde ihn nie betrügen.
Draußen hört sie das Rascheln von Blättern, das Knirschen von Schritten auf dem Kies. Sie steht auf, greift nach ihrem Bademantel und stürzt aus dem Zimmer, die Treppe hinunter. Im Garten sieht sie Kerstin, ihre beste Freundin, die den Partymüll zusammenräumt.
„Kerstin!“, schreit Claudia, ihre Stimme zittert vor Verzweiflung. „Was ist letzte Nacht passiert? Ich kann mich an nichts erinnern.“
Kerstin seufzt, stellt den Müllbeutel ab und dreht sich zu Claudia um. Ihr Gesicht ist blass, ihre Augen voller Mitgefühl. „Claudia, es tut mir leid. Du hast viel getrunken, zu viel. Du hast dich an diesen Typen rangemacht, einen Kollegen von Dieter. Du hast mit ihm geflirtet, wolltest seinen Schwanz schon auf der Party blasen.“
Claudias Augen weiten sich vor Schock. „Nein, das kann nicht sein. Ich würde nie...“
„Doch, Claudia“, unterbricht Kerstin sie sanft, ihre Stimme zittert. „Ich habe versucht, dich aufzuhalten, aber du warst wie besessen. Du wolltest ihn unbedingt bumsen. Ich habe dich ins Schlafzimmer gebracht, in der Hoffnung, dass du zur Vernunft kommst, aber du hast ihn reingelassen. Ich bin gegangen, als es zu heiß wurde.“
Claudias Gedanken wirbeln durcheinander, sie kann sich an nichts erinnern, nur an die Leere in ihrem Kopf, die von zu viel Alkohol verursacht wurde. Sie starrt ins Leere, ihre Hände zittern.
Später, als die Sonne höher am Himmel steht, ruft Claudia Dieter an. Ihre Stimme ist ruhig, beinahe gefasst, als sie die Scheidung akzeptiert. „Du kannst alles haben, Dieter. Das Haus, das Geld. Ich habe dich betrogen, das ist meine Strafe.“
Sie legt auf, ihre Finger zittern, als sie das Handy auf den Tisch legt. Im Schlafzimmer, während sie ihre Sachen packt, findet sie eine Geldbörse unter dem Bett. Sie öffnet sie, ihr Blick fällt auf den Ausweis: Andy Müller.
Mit zitternden Händen greift sie nach ihrem Handy, sucht die Adresse und fährt zu Andy. Als sie an seiner Tür klopft, öffnet er, sein Gesicht ist blass, als er sie sieht. Seine Augen weiten sich, und er macht einen Schritt zurück, als fürchte er ihre Wut.
„Du hast mein Leben ruiniert“, schluchzt Claudia, ihre Tränen strömen über ihre Wangen. „Wegen dir verliere ich meinen Mann, mein Zuhause. Ich werde wohl erstmal in einer Garage wohnen.“
Andy sieht sie an, sein Blick ist voller Reue. Seine Schultern sinken nach vorn, als trüge er die Last ihrer Worte. „Es tut mir leid, Claudia. Ich werde es bereuen, dass ich das getan habe.“
„Was hast du getan?“, flüstert Claudia, ihre Stimme zittert vor Wut und Verzweiflung. „Warum hast du das getan?“
Andy seufzt, seine Hände verkrampfen sich zu Fäusten. „Ich war verzweifelt, brauchte Geld. Dieter und Kerstin haben mich bezahlt, um mit dir im Bett aufzuwachen. Sie wollten, dass es so aussieht, als hättest du mich gevögelt. Ich sollte nur da liegen, aber... ich habe mehr getan. Ich dachte, du wärst einverstanden.“
Claudia erstarrt, ihre Augen weiten sich vor Schock. „Wer hat dich bezahlt? Wer steckt hinter alldem?“
Andy zögert, sein Blick wandert zum Boden. „Dieter und Kerstin. Sie wollten, dass du im Bett mit einem fremden Mann aufwachst. So bekommt dein Mann alles, laut Ehevertrag.“
Claudias Welt dreht sich, ihre Knie werden weich. Sie sinkt auf den Stuhl neben der Tür, ihre Hände bedecken ihr Gesicht. Tränen strömen über ihre Wangen, als sie die Wahrheit begreift. Dieter und Kerstin, die Menschen, denen sie vertraut hat, haben sie verraten.
Am nächsten Tag, als die Sonne erneut am Himmel steht, besucht Andy Dieter. Er klopft an die Tür, hört Gelächter und Stimmen aus dem Inneren. Als die Tür geöffnet wird, sieht er Kerstin und Dieter, nackt am Küchentisch sitzend. Sperma klebt auf dem Boden, ein benutztes Kondom liegt daneben. Der Geruch von Sex hängt schwer in der Luft.
„Was willst du?“, brüllt Dieter, sein Gesicht rot vor Wut, als er Andy sieht. Seine Hand umklammert ein Glas Whiskey, das er fast verschüttet.
„Ich brauche mehr Geld“, sagt Andy, seine Stimme ist fest, aber sein Blick wandert unsicher zwischen den beiden hin und her. „Ich habe erfahren, dass Claudia 12 Millionen besitzt. Ich will meinen Anteil.“
Kerstin, noch gerötet vom Sex, steht auf, ihre Brüste wippen, als sie sich an Dieter lehnt. Ihr Blick ist verführerisch, aber auch berechnend. „Gib ihm mehr Geld, Dieter. Wir können uns das leisten. Wir werden reich sein.“
Dieter zögert, sein Blick ist voller Hass, als er Andy ansieht. Dann greift er in seine Tasche, zieht einen Stapel Scheine heraus und drückt sie Andy in die Hand. „Hier, 10.000 Euro. Jetzt verschwinde und lass uns in Ruhe.“
Andy nimmt das Geld, seine Finger zittern, als er es in seine Tasche steckt. Er dreht sich um und geht, die Tür fällt hinter ihm ins Schloss.
Kerstin jauchzt, ihre Stimme ist voller Begeisterung. „Wau, 12 Millionen! Wir werden reich sein, Dieter. Wir können alles haben, was wir wollen.“
Dieter lächelt, sein Blick ist voller Begierde, als er Kerstin ansieht. „Erstmal will ich dich, Baby. Komm her und blase mir einen.“
Kerstin lacht, ihre Augen funkeln vor Lust, als sie sich vor ihm auf die Knie fallen lässt. Sie nimmt seinen harten Schwanz in den Mund, saugt und leckt, bis er stöhnt und seinen Saft in ihren Mund spritzt. Sie schluckt gierig, ihre Hände umfassen seine Hüften, während er ihren Kopf festhält.
Zwei Tage später, als die Sonne erneut am Himmel steht, kommt Claudia mit ihrem Notar zum Haus. Kerstin und Dieter sind anwesend, ihre Gesichter sind blass, als sie Claudia sehen. Die Luft ist angespannt, schwer von Vorwürfen und unausgesprochenen Worten.
Die Anwältin erklärt, ihre Stimme ist ruhig und professionell. „Claudia gibt den Ehebruch zu. Laut Ehevertrag bekommt Dieter 30.000 Euro und den Grundbesitz.“
Dieter schnaubt, sein Gesicht wird rot vor Wut. „Nur 30.000 Euro? Haltet ihr mich für einen Idioten? Ich will ihr Erspartes, alles, was sie hat.“
Claudia bleibt ruhig, ihr Blick ist kalt, als sie Dieter ansieht. „Wovon redest du? Ich habe dich betrogen und akzeptiere das. Das ist meine Strafe.“
Dieter beharrt, seine Stimme ist laut und wütend. „Und was ist mit den 12 Millionen? Du hast doch gesagt, du hast 12 Millionen.“
Claudia lächelt kalt, ihr Blick ist voller Verachtung. „Es gibt keine 12 Millionen, Dieter. Ich habe Andy das aus Rache erzählt, weil ich wusste, dass du gierig bist. Du hast mich betrogen, und jetzt bekommst du, was du verdienst.“
Dieter erstarrt, sein Gesicht wird blass, als die Wahrheit ihn trifft. Er dreht sich um und verlässt den Raum, seine Schritte hallen durch das Haus.
Claudia wendet sich an Kerstin, ihr Blick ist voller Enttäuschung und Schmerz. „Ich weiß, dass du Dieter gevögelt hast, Kerstin. Du hast mich betrogen, genau wie er. Aber jetzt ist es vorbei. Du kannst ihn in einer billigen Baracke vögeln, wenn du willst. Ich kündige dir die Freundschaft.“
Kerstin erstarrt, ihre Augen weiten sich vor Schock, als sie die Wahrheit hört. Sie öffnet den Mund, um etwas zu sagen, aber Claudia unterbricht sie mit einer Handbewegung.
„Ich will nichts mehr von dir hören, Kerstin. Du bist nicht mehr willkommen in meinem Leben.“
Claudia dreht sich um und geht, ihre Schritte sind fest, als sie das Haus verlässt. Sie steigt in ihr Auto und fährt zu Andy, der auf sie wartet.
„Danke, dass du mir die Wahrheit gesagt hast“, sagt Claudia, ihr Blick ist sanft, als sie Andy ansieht. „Aber ich werde mein Leben selbst wieder aufbauen. Ich brauche keine Hilfe.“
Andy nickt, sein Blick ist voller Respekt, als er Claudia ansieht. „Ich verstehe. Viel Glück, Claudia. Ich hoffe, du findest deinen Weg.“
Claudia lächelt zum ersten Mal seit Tagen, ihre Augen funkeln vor Entschlossenheit. „Danke, Andy. Ich werde es schaffen.“
Sie dreht sich um und geht, die Tür fällt ins Schloss. Andy bleibt zurück, sein Blick ist nachdenklich, als er in die Leere starrt.
Draußen, in der Sonne, atmet Claudia tief ein, ihre Lungen füllen sich mit frischer Luft. Sie spürt die Wärme auf ihrer Haut, die Strahlen, die ihre Wangen kitzeln. Sie ist bereit für einen Neuanfang, bereit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Mit festen Schritten geht sie die Straße entlang, ihre Augen sind auf die Zukunft gerichtet. Sie weiß, dass es nicht einfach sein wird, aber sie ist bereit, zu kämpfen. Für sich selbst, für ihr Glück.
Die Kamera bleibt auf Andy, der nachdenklich in die Leere blickt, während Claudia draußen in die Sonne tritt, bereit für ein neues Kapitel.