Der Tag hatte sich endlos gezogen—Stunden voller Meetings, Deadlines und dieses ständige Summen im Kopf,
das nur nach einer Sache schrie: Tamara. Schon seit Wochen hatte sie sich in ihre Gedanken eingebrannt, diese
verdammt attraktive Trainerin mit den dunklen Augen und diesem Lächeln, das immer ein bisschen zu wissend
wirkte, als würde sie genau wissen, was sie mit ihr anstellen könnte. Der Abendkurs im Fitnessstudio war der
einzige Lichtblick, die einzige Stunde, in der sie sich nicht wie eine überarbeitete, gestresste Maschine fühlte,
sondern wie eine Frau. Eine Frau, die berührt werden wollte.
Doch das Universum hatte andere Pläne. Als sie nach Feierabend zum Parkplatz hastete, der Regen ihr die Bluse
an den Körper klebte und der Schweiß des Tages unter ihren Achseln brannte, drehte der Motor ihres Wagens
nur noch ein paar verzweifelte, quietschende Runden, bevor er endgültig aufgab. "Scheiße!" Sie hämmerte mit
der Faust gegen das Lenkrad, die Hitze des Frusts kochte in ihr hoch. Keine Zeit für eine Panne. Keine Zeit für
irgendwas. Der Kurs begann in zwanzig Minuten, und wenn sie den verpasste, würde sie den Rest der Woche
nur noch an Tamaras Hände denken, die über andere Körper glitten—Hände, die sie berühren sollten.
Die Bahn war ihre letzte Rettung. Mit zitternden Fingern wischte sie sich die nassen Haarsträhnen aus dem
Gesicht, während sie die Rolltreppe zum Gleis hinabstürmte, die Sporttasche schwer gegen ihre Hüfte
schlagend. Die Luft roch nach Ozon und altem Metall, gemischt mit dem schwachen Parfüm einer Frau, die
gerade vorbeigegangen war. Als sie auf den Bahnsteig trat, zischte die Tür der bereits wartenden S-Bahn
warnend. Warten. Das war alles, was sie noch tun konnte. Sie sprang hinein, atmete erleichtert aus—
Und dann sah sie sie.
Tamara stand im Gang, die schlanke Silhouette in enger Sportkleidung, die ihre Kurven betonte, als wäre der
Stoff nur eine höfliche Einladung, ihn wegzureißen. Ihr dunkles Haar war zu einem lockeren Knoten gebunden,
ein paar Strähnen hatten sich gelöst und klebten an ihrem leicht geröteten Nacken. Als sie sich umdrehte, trafen
sich ihre Blicke. Ein langsames, fast raubtierhaftes Lächeln breitete sich auf Tamaras Lippen aus, als würde sie
schon die ganze Zeit auf diesen Moment gewartet haben.
"Na, du siehst ja interessant aus", murmelte Tamara, während sie sich neben sie fallen ließ, ihr Oberschenkel
presste sich gegen ihren, heiß sogar durch den Stoff der Leggings. Der Duft von Tamaras Parfüm—etwas Süßes,
Vanille mit einer scharfen Note—stieg ihr in die Nase, und plötzlich war die stickige Luft der Bahn erträglich,
erregend sogar. "Regen?" Tamaras Finger strichen über ihre nasse Schulter, zogen eine Spur über den
Ausschnitt ihrer Bluse, wo der Stoff an ihren Brüsten klebte.
"Auto… kaputt", brachte sie hervor, ihre Stimme klang fremd, rau. Tamaras Berührung brannte wie ein
Brandmal. Sie wollte mehr. Sie brauchte mehr.
"Schade." Tamaras Hand glitt tiefer, über ihren Bauch, bevor sie sich auf ihrem Oberschenkel ausruhte. Die
Wärme ihrer Handfläche drang durch den dünnen Stoff der Leggings, und sie spürte, wie ihr Atem flacher
wurde. "Aber vielleicht kann ich dich ein bisschen… ablenken."
Bevor sie antworten konnte, schob Tamara ihre Hand höher, die Finger spreizten sich, als würden sie ihren
Körper besitzen wollen. Sie erstarrte—nicht aus Angst, sondern weil jede Faser in ihr ja schrie. Die Bahn setzte
sich ruckartig in Bewegung, warf sie gegen Tamaras Seite, und in diesem Moment nutzte die Trainerin die
Gelegenheit. Ihre Lippen trafen sich in einem Kuss, der kein Zögern duldete. Tamaras Zunge drang fordernd in
ihren Mund, schmeckte nach Minze und etwas Dunklerem, Primitiverem. Ihre Hand wanderte weiter nach oben,
bis ihre Fingerspitzen die empfindsame Stelle zwischen ihren Beinen erreichten.
Ein keuchender Laut entwich ihr, erstickt von Tamaras Mund. "Gott, du bist schon so nass", flüsterte Tamara
gegen ihre Lippen, während ihre Finger durch den Stoff der Leggings strichen, den Druck genau dort erhöhten,
wo sie es am meisten brauchte. "Und das nur vom Zusehen, wie ich andere trainiere, hm?"
Sie wollte leugnen, wollte irgendetwas sagen, aber Tamaras Daumen drückte fester gegen ihren Kitzler, kreiste
mit einer Präzision, die ihr die Sinne raubte. Die Bahn ratterte durch die Dunkelheit, die Lichter der Stationen
flackerten wie ein Stroboskop durch die Scheiben, doch alles, was sie sah, war Tamaras Gesicht, ihre halb
geschlossenen Augen, die sie mit einem Hunger ansahen, der ihr den Atem nahm.
"Die hier sind zu im Weg", knurrte Tamara und riss mit einer schnellen Bewegung ihre Leggings nach unten,
zusammen mit dem Slip, bis die kühle Luft ihre feuchte Spalte traf. "Fuck, schau dich an. Du tropfst schon."
Tamaras Finger glitten durch ihre Nässe, sammelten den Saft auf, bevor sie zwei von ihnen tief in sie schob.
Ein erstickter Schrei entwich ihr, ihre Hände krallten sich in den Sitz, als Tamara sie ohne Vorwarnung fingerte,
ihre Finger krümmten sich, trafen diesen einen Punkt, der ihr die Augen verdrehen ließ. "Tamara—" Ihr Flüstern
wurde von einem Stöhnen unterbrochen, als die Trainerin einen dritten Finger hinzufügte, dehnte sie, füllte sie,
während ihre andere Hand ihren Kitzler bearbeitete.
"Psst." Tamaras freier Arm schlang sich um ihre Schultern, zog sie näher, bis ihre Lippen wieder
aufeinandertrafen. Diesmal war der Kuss gierig, fast gewaltsam, während ihre Finger sie unerbittlich
bearbeiteten. "Du willst doch nicht, dass alle hören, wie eine kleine Schlampe wie du kommt, oder?"
Die Worte trafen sie wie ein Schlag, und sie spürte, wie ihr Körper reagierte—ihre Muskeln zogen sich um
Tamaras Finger zusammen, ihr Atem wurde zu einem keuchenden Rhythmus. "Bitte—"
"Bitte was?" Tamara biss ihr sanft in die Unterlippe, während ihre Finger sich schneller bewegten, ihr Daumen
ihren Kitzler malträtierte. "Sag mir, was du willst."
"Ich will—ich will kommen." Die Worte brannten in ihrer Kehle, aber sie konnte nicht anders. Nicht jetzt. Nicht,
wenn Tamaras Finger sie so perfekt bearbeiteten, wenn die Spannung in ihr so unertraglich wurde, dass sie das
Gefühl hatte, gleich in Flammen aufzugehen.
Tamara lachte leise, ein dunkles, triumphierendes Geräusch. "Dann komm für mich, Schatz." Und dann—oh
Gott—senkte sie den Kopf.
Ihre Zunge traf ihre Klitoris mit einem langen, langsamen Lecken, das sie fast vom Sitz hochreißen ließ. Tamaras
Finger hämmerte in sie hinein, während ihre Zunge Kreise um ihren Kitzler zog, saugte, biss—zu viel, zu gut, sie
würde—
"Tamara, ich—!" Ihre Hände flogen zu Tamaras Haar, zogen daran, als die erste Welle des Orgasmus sie traf, so
heftig, dass ihr Körper sich bog. Sie presste ihr Handtuch gegen den Mund, erstickte den Schrei, der ihr
entweichen wollte, während ihr Körper um Tamaras Finger zuckte, ihr Saft über die Hand der Trainerin lief.
Tamara leckte jeden Tropfen auf, ihre Zunge fuhr über ihre empfindsame Spalte, verlängerte den Orgasmus, bis
sie zitternd, atemlos, leer in den Sitz zurücksank.
Doch dann—
Tamara richtete sich auf, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, ihr Lächeln war zufrieden, fast
besitzergreifend. "Das war… ein schöner Warm-up." Die Bahn verlangsamte sich, die Ansage einer Haltestelle
drang durch den Nebel in ihrem Kopf. "Aber ich muss hier raus."
"W—was?" Sie blinzelte, versuchte, sich zu sammeln, während Tamara sich bereits erhob, ihre Tasche über die
Schulter warf.
"Bis morgen, Schatz." Tamaras Finger strichen ein letztes Mal über ihre Wange, bevor sie sich umdrehte und
ausstieg, als wäre nichts passiert. Als hätte sie sie nicht gerade in einer öffentlichen Bahn gefingert und geleckt,
bis sie gekommen war.
Die Türen schlossen sich. Die Bahn fuhr weiter.
Und sie saß da. Mit heruntergezogenen Leggings, nass zwischen den Beinen, Tamaras Geschmack noch auf ihren
Lippen. Die Leere, die sich in ihr ausbreitete, war fast körperlich—ein Brennen, das nach mehr verlangte. Nach
Härterem.
Ihr Handy vibrierte in ihrer Tasche. Eine Nachricht von Peter: "Bin schon zu Hause. Warte auf dich."
Sie biss sich auf die Lippe, spürte, wie die Erinnerung an Tamaras Berührungen sie wieder heiß machte. Aber
Peter… Peter würde ihr geben, was Tamara ihr verweigert hatte. Er würde sie nehmen, bis sie nicht mehr denken
konnte. Bis jeder Gedanke an Tamaras Finger, ihre Zunge, ihre dominante Art in dem Gefühl von Peters Schwanz
in ihr ertrank.
Die Bahn hielt an ihrer Station. Sie stand auf, zog ihre Leggings hoch, spürte, wie ihr eigener Saft an ihren
Oberschenkeln klebte. Der Regen hatte aufgehört, aber die Luft war noch schwer, fast erwartungsvoll.
Als sie die Haustür öffnete, roch es nach Peters Aftershave—holzig, männlich. Er stand in der Küche, das Hemd
bereits aufgeknöpft, seine Augen dunkler als sonst. "Du siehst aus, als hättest du einen harten Tag gehabt."
Sie lächelte. Oh, er hatte keine Ahnung.
Und sie würde ihm jeden verdorbenen Detail erzählen—während er sie gegen die Wand drückte und ihr zeigte,
was es wirklich hieß, genommen zu werden